PINK PEPPER - SENSUAL PERFECTION

Die Düsseldorfer Königsallee hat ein neues Highlight: Das Steigenberger Parkhotel hat mit dem „Pink Pepper“ eine außergewöhnliche Fine Dining-Adresse eröffnet. Mit Benjamin Kriegel steht im Pink Pepper zudem einer der besten und kreativsten Köche des Landes am Herd. Aus der Sternegastronomie kommend, schlägt der Küchenchef auch im Pink Pepper den Kurs zu den begehrten Sternen im Gourmethimmel ein. Auch Frankfurter hatten beim Werden des neuen Gourmet-Tempels ihre Hände im Spiel.

RADIANT IN PINK, ROSÉ & RED

Namensgeber und Thema des Pink Pepper ist der brasilianische Pfefferbaum, um den herum der Frankfurter Interieur-Experte Yacob Asmellash sein Konzept entwickelt und umgesetzt hat. „Sinnliche Eindrücke schaffen, die als Erfahrung in Erinnerung bleiben“, treiben den Frankfurter Kreativen an. Jedes noch so kleine Detail trägt dazu bei, vom Look des Lokals bis hin zu jeder Zutat. Dazu gehören die ausgefallenen Porzellankreationen der spanischen Manufaktur Pordamsa ebenso wie die originellen „Grandpa“-Tassen der holländischen Manufaktur Pols Potten; in denen die Tradition der Sammeltassen fortlebt. Der Look besticht durch Farben, Formen und Muster wie die eigens entworfenen Bodenfliesen im Azulejo-Stil. Mit eleganten Paneelen aus Wiener Geflecht verkleidete Fenster gewähren Ein- und Ausblicke auf das pulsierende Leben der Königsallee. Die markanten Modefotografien an den Wänden wurden mit Modellen aus der Kollektion des Frankfurter Designers Albrecht Ollendiek in Szene gesetzt.

SWEET, SOUR & SPICY

Sternekoch Benjamin Kriegel findet im Ambiente eine hervorragende Ergänzung seiner sinnlichen Inszenierungen. Geschichten möchte er erzählen: auf dem Teller, im Glas, mit jeder Zutat, deren Herkunft und Verarbeitung. „Den Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Teller erläutern“, konkretisiert er im Gespräch mit THE FRANKFURTER. Ihn und seinen Stil zeichnen klassisches Handwerk und Kreativität aus, gepaart mit einem international ausgerichteten kulinarischen Horizont. Raffinesse trifft auf Region, mit saisonalen und regionalen Zutaten und handverlesen von Produzenten, die er persönlich kennt. Daraus entstehen Kreationen, die „meine Art von moderner Küche widerspiegeln“. Dazu gehört – mit einem Augenzwinkern – auch Pink Pepper-Butter, die er mit Rote Bete-Saft ein klein wenig pinker färbt.

REGION & WORLD

Ein Menü könnte beginnen mit einer Pilztarte, scharf angebratenem Hirsch-Tataki und Laub als Amuse gueule. Düsseldorf huldigt der Meisterkoch mit pikanter Kalbssülze, Bries und dunklem, scharfwürzigem ABB Senf, auch bekannt als Düsseldorfer Mostert. Ebenfalls „heimisch“ ist der kross auf der Haut gebratene Zander, den, neben Grafschafter Weinbergschnecken, auch Frankfurter Kräuter und Apfelwein begleiten. Damit erweist Kriegel der hessischen Heimat der Steigenberger Hotelgesellschaft seine Reverenz. Einflüsse aus „Fernost“ beweisen Kohlrabi-Kimchi und fermentierte Karotte zur kurz gegarten Gelbflossenmakrele. Von der schottischen Küste kommen Jakobsmuscheln, die mit Algen, Sellerie und Seeigel einen virtuellen Ausflug ans Meer auf den Teller zaubern. Périgord Trüffel sind arrangiert wie ein „Schwarzer Acker“, so der Name des Gerichts, angerichtet mit Schwarzwurzel, Trompetenpilz und einer Pilzjus. Aus der Lüneburger Heide bezieht Kriegel Weidehühner, die er mit fermentiertem Weißkohl, Zwiebeln und einer Jus vom schwarzen Knoblauch einrahmt. (Rohmilch-)Käse vom renommierten Maître Affineur Volker Waltmann und ein süßes Finale aus Haselnuss, Cru Virunga Schokolade, Roter Beete, Trüffel und eingekochter Milch beschließen das Menü.

UP TO THE STARS

Schon als Achtjähriger stand Benjamin Kriegels Berufswunsch fest: Koch und nichts anderes. Nach der Ausbildung zog es den gebürtigen Sauerländer in die Spitzengastronomie mit Stationen im Restaurant Residence in Essen, am Tegernsee und im Victorian. Im Restaurant Überfahrt, „meine prägendste Station“, gehörte Kriegel als Postenchef zum Team von Küchenchef Christian Jürgens, das den dritten Stern im Guide Michelin erkocht hat. Kein Wunder, dass Kriegel Appetit auf einen oder gar mehrere Sterne fürs Pink Pepper hat. Dass er es draufhat, hat er als Küchenchef im „Fritz‘s Frau Franzi“ im Hotel The Fritz Düsseldorf mit einem Stern bewiesen. „Das wünschen wir uns auch für uns“, sagt Parkhotel-General Manager Carsten Fritz. „Wir hoffen, dass wir noch rechtzeitig eröffnet haben und die Tester noch zu uns kommen, ansonsten müssen wir halt ein Jahr warten“, kommentiert Kriegel.

Die Adresse an der Königsallee 1A ist ja auch eine Herausforderung. Benjamin Kriegel, Pink Pepper

Da ihn seine Wege „immer wieder zurück nach Düsseldorf“ führten, ist Kriegel in Düsseldorf gut bekannt. Stets an seiner Seite ist Ehefrau Ramona Kriegel, Restaurantleiterin und Sommelière. Gemeinsam sind sie fürs Pink Pepper verantwortlich. Sie ist die ideale Botschafterin der Küche und hat eine Karte mit gut 220 Weinen und Champagnern zusammengestellt.

PLAYFUL, SEDUCTIVE, PERFECT

Das extravagant gestylte Pink Pepper setzt Akzente und verdeutlicht die Renaissance des 1902 erbauten Hotels, das seit bald sieben Jahrzehnten zu den Steigenberger Icon Hotels gehört. „Look and Feel des Restaurants sind einmalig in Düsseldorf“, freut sich Carsten Fritz, General Manager des Hotels. “Alles im ‚Pink Pepper‘ ist Teil einer liebevollen Inszenierung und – für uns als Steigenberger Parkhotel und für die Gäste – ein echter Gewinn!“ Gemeinsam mit ihrer handverlesenen Crew bilden die Kriegels ein Dreamteam, das Düsseldorf mit einer aufregenden Spielart kulinarischer Genusskultur und Lebenslust bereichert. Darauf einen Rosé Brut Sekt aus der Pink Pepper Kollektion.